Was allgemein wichtig ist:

1. Achte darauf, dass deine Sprache deinem Publikum angemessen ist. Versuche dich in die Kinder hineinzu versetzen wenn du deine Botschaft vorbereitest.
2. Wir werden in den Botschaften eindeutig christliche Begriffe nutzen (Beten, Auferstehung, Bibel, Sünde, Kreuz, Vergebung,...). Denke daran diese zu erklären. Es ist kein Problem, wenn du am Freitag zum 5ten mal Beten erklärst - Wiederholung ist key. Wenn du dir bei einigen Worten unsicher bist, wie du sie erklären sollst, dann schau mal in unser Helpsheet oder frag deine Campleiter 😉
   • Achte besonders darauf, die Begriffe Gott und Jesus auseinander zu halten. Oft verwenden wir diese Worte gleichbedeutend. Das sind sie aber nicht. Vorallem für Kinder die noch nichts aus der Bibel kennen kann es sehr verwirrend sein abwechselnd von Gott und Jesus zu reden
3. Achte darauf, dass das was du erzählst, in Übereinstimmung mit dem Wort Gottes ist. Das klingt einfach, aber viel zu schnell sagen wir manchmal Dinge die nur halb wahr sind oder so gar nicht in der Bibel stehen.
   1. sei Vorsichtig mit christlich-gutgläubigen Halbwahrheiten (z.B. “Gott hasst die Sünde aber liebt den Sünder”)
   2. wenn du dir unsicher bist, dann erzähle es lieber nicht

• Sei dir bewusst, dass keine Botschaft wie die andere ist, du wirst immer unterschiedliche Kids haben, die unterschiedliche Bedürfnisse haben. Manchmal könntest du 30 Minuten reden und ein anderes mal, hast du nur 3 Minuten die Aufmerksamkeit der Kids.

Vorbereitung

1. Wenn du deine Botschaft vor den Kids hältst, sollte das nicht das erste mal sein. Gehe spätestens einen Tag zuvor mit einem der Campleiter durch deine Botschaft und übe sie vor einem anderen Kernteamler, der auch schon Botschaften gemacht hat.
2. Vorbereitung ist alles! Lege dir alle Materialien zurecht, die du während deiner Botschaft brauchen wirst. Check alle Teile, ob sie laufen werden - Wer wird ein Geschichte von sich erzählen? Steht alles für die Verdeutlichung? Ist das Botschaftsschild bereit?
3. Kenne deine Botschaft gut. Das hilft dir nicht aus dem Konzept zu kommen, wenn die Antworten der Kinder in eine andere Richtunf gehen, als du geplant hast.

Während der Botschaft

1. Halte die Zeit im Blick
2. Nicht Predigen und Vortragen! Versuche so viel es geht, die Kinder Teil an dem sein zu lassen was du tust. Wenn die Kinder das Gefühl haben sie sind wichtig für deine Botschaft, werden sie aufmerksam bleiben und dir zuhören.
3. Sei lebhaft. Kommuniziere die Botschaft mit deinem ganzen Körper.
4. Behalte die Kontrolle über das geschehen im Raum
5. Wenn du mit den Kindern interagierst behalte Folgendes im Blick:
   • Was ist mein Ziel? Wo will ich hin? Wenn du deine Botschaft kennst kannst, du die Kinder leichter interaktiv an das Ziel führen die Botschaft zu verstehen
6. Kinder haben eine Aufmerksamkeitsspanne von einer Minute pro Lebensjahr. Das bedeutet die jüngste Gruppe hört dir maximal 6 Minuten zu. Achte deshalb darauf, dass du den Kids genug Abwechslung auf der Bühne sorgst. Das kannst du erreichen durch lebendiges Auftreten, Interaktion mit den Kids und Mitarbeitern, ein anderer Mitarbeiter kommt auf die Bühne und übernimmt einen Teil deiner Botschaft, du wechselst deine Position auf der Bühne, deine Stimme wird lauter, leiser und lebendiger und noch viele andere Dinge.

<aside> 💡 Tipps & Tricks wenn Kinder laut sind

1. Kontrolle behalten
2. AWE!

• nicht zu oft benutzen
• mach eine Pause, nach AWE! damit auch wirklich Ruhe ist

3. Was mache ich wenn ein Kind ein anderes Thema anbringt?
   1. Ruhe bringen wenn erforderlich
   2. “Hey lass da später nochmal drüber reden”
   3. Kinder wertschätzen durch das, was du sagst </aside>

• Achte darauf, dass die ältesten Gruppen begeistert sind, mitmachen und dir zuhören. Das wird die jüngeren Gruppen motivieren auch mitzumachen

Nach der Botschaft

1. Hol dir Feedback! Warte nicht, bis jemand mit Feedback zu dir kommt.